Wir wollen keine weiteren Risiken durch Atomkraft
Tschernobyl - Katastrophe am 26.04.1986 - das ist eine Mahnung an alle Verantwortlichen!
Am 26.04.1986 - das war der Tag mit der schlimmen Katastrophe in Tschernobyl. Wir erinnern uns und denken an die Opfer dieser schrecklichen Ereignisse.
Die Mitglieder des Ortsverbands von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN in Barsinghausen sind der festen Überzeugung, dass es auch ohne Atomkraft gehen kann und muss! Es gibt Alternativen!
Wir werden uns in der nächsten Zeit noch genauer mit einer vorliegenden Studie aus dem Landkreis Ammerland beschäftigen. Diese Modellstudie zeigt, dass die grünen Klimaziele erreicht werden können, wenn in allen Bereichen der Energieerzeugung und des Verbrauchs konsequent gehandelt wird.
Erhebliche Einsparpotentiale liegen in der Sanierung der Gebäude, im Altbaubestand könnte der Wärmeenergiebedarf problemlos um 75 Prozent reduziert werden!
Die GRÜNEN haben sich auch mit einer Studie der Deutschen Energie-Agentur beschäftigt, die von einer angeblichen Stromlücke spricht: Das ist eine Lüge!
Bemerkenswert ist, dass diese Studie zu einem beachtlichen Teil von den großen Energiekonzernen finanziert wurde.
Wie bei jeder Untersuchung steckt das falsche Ergebnis schon in den gewählten Annahmen. Wenn die Laufzeit von bestehenden Kraftwerken mit fossilen Brennstoffen (Braunkohle, Steinkohle, Gas) mit zu kurzen Zeiten angesetzt wird, dann entsteht eine angebliche Stromlücke.
Wenn aber realistische Werte für die Laufzeiten dieser Kraftwerke berücksichtigt werden (wie vom Öko-Institut/DIW/Fraunhofer ISI),
wenn die gesicherte verfügbare Leistung der Erneuerbaren Energien richtig bewertet wird,
wenn alle Möglichkeiten der Stromeinsparung richtig genutzt werden,
und wenn einige weitere Fakten richtig berücksichtigt werden,
dann verschwindet die angebliche Stromlücke im Nichts.
Wer Näheres über diese vorliegenden Studien wissen möchte, kann sich an den Ortsverband der GRÜNEN in Barsinghausen wenden.