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Die Barsinghäuser GRÜNEN unterstützen die Kritik der Bürgerinitiative Munzel am Bau des parallel zur Zufahrt zur Mülldeponie verlaufenden Wirtschaftsweges. "Wir haben deshalb die Landtagsfraktion um Hilfe bei der Überprüfung dieser Maßnahme im Rahmen der Flurbereinigung in Groß Munzel gebeten", so Vorstandsmitglied Helmut Freitag.
Auf zwei Mitgliederversammlung diskutierten die GRÜNEN gemeinsam mit mehreren parteilosen KandidatInnen engagiert das Programm für die Kommunalwahl am 11. September. Nach rund sieben Stunden Diskussion würde das Programm einmütig verabschiedet.
„Wir lehnen es strikt ab, unseren Deister nur auf seine Wirtschaftlichkeit zu reduzieren und wollen einen Ausverkauf der Landesforsten verhindern. Unser langfristiges Ziel ist, auch im Deister der natürlichen Entwicklung auf mindestens 10 % der Gesamtfläche ihren Platz zu lassen und so einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt zu leisten", so Thomas Lux.
Die Ideen der Barsinghäuser Bürgerinnen und Bürger waren am vergangenen Mittwoch im Kulturzentrum Barsinghausen auf dem Programm-Workshop des GRÜNEN Ortsverbandes gefragt. Auf der neuen Facebook-Seite kann diese Diskussion fortgesetzt werden.
"Dass ausgerechnet Herr Klockow, der durch die Gruppenbildung eine 1-Stimmenmehrheit von CDU/FDP herbeigeführt hat, nun für eine bessere Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg plädiert, ist wohl ein schlechter Witz - oder ein Zeichen von Realitätsverlust", schreibt GRÜNEN-Ratsfrau Angelika Richter in ihrem Leserbrief an die Calenberger Zeitung.
Nach der nuklearen Katastrophe in Japan hat sich ein breiter gesellschaftlicher und politischer Konsens entwickelt, schnellstmöglich aus der Atomenergie auszusteigen. Wenn parallel dazu die angestrebten Klimaschutzziele erreicht werden sollen, muss auch die Nutzung fossiler Energieträger zukünftig deutlich eingeschränkt werden. Eine verantwortungsvolle Energie- und Klimaschutzpolitik wird daher mittel- und langfristig eine vollständige Versorgung mit Erneuerbaren Energien zum Ziel haben müssen.
Gut 20 Barsinghäuser Bürgerinnen und Bürger nutzten das Angebot des GRÜNEN Ortsverbandes mit dem Bus am Ostermontag zur Anti-Atom-Demonstration am AKW Grohnde zu fahren. Für viele von ihnen war es die erste Teilnahme an einer Demonstration überhaupt.
Gut aufgestellt für die Kommunalwahlen am 11. September 2011 sieht sich der Barsinghäuser Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen. Bei der Listenaufstellung konnte sich eine gute Mischung aus erfahrenen KommunalpolitikerInnen, Neumitgliedern und auch parteilosen Bürgern durchsetzen.
Auf einem Treffen der Barsinghäuser GRÜNEN stellte sich Spitzenkandidatin Arifé Akcam-Hytrek den interessierten Mitgliedern vor. Die 42-jährige kaufmännische Angestellte aus Uetze sieht die bessere Integration von MigrantInnen insbesondere der 3. und 4. Generation in die Gesellschaft als einen ihrer Arbeitsschwerpunkte.
Die CDU hat beschlossen, dass es für das Kulturzentrum Barsinghausen keine Zukunft geben soll. In der Begründung werden die GRÜNEN kritisiert, weil sie sich für den Erhalt des KuBa einsetzen, obwohl das Gebäude nicht modernen Energiestandards entspricht. Hier ein Leserbrief unseres Vorstandsmitglieds Helmut Freitag dazu: