GRÜNE diskutieren über “KiTa-Plätzchen statt Betreuungsgeld”
Die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen Miriam Staudte referierte im ASB-Bahnhof über die landespolitischen Forderungen der GRÜNEN für den Ausbau der Kinderbetreuung.
Gerade Kommunen wie Barsinghausen, die finanziell “nicht auf Rosen gebettet” sind brauchen mehr Unterstützung durch Landes- und Bundesmittel. Während der Bund für den Krippenausbau nur einmalig 4 Mrd. Euro bereitstellt, wird das Betreuungsgeld jährlich 1,5 bis 2 Milliarden kosten. Dabei sei das Betreuungsgeld kontraproduktiv, wenn es um frühkindliche Bildung gehe.
Nach dem vordringlichen Ausbau von Krippenplätzen darf auch das Ziel, mehr Erzieherinnen auszubilden nicht aus den Augen verloren werden. Auch die anwesenden Kindergärtnerinnen bekräftigten die Forderung, dass Kinderkrippen (15 Kinder unter 3) eine dritte Kraft benötigen und die Gruppengröße in Kindergärten (ab 3) von 25 auf 20 Kinder gesenkt werden sollte.
Direktkandidat Thomas Lux und Miriam Staudte stellten klar, dass die Schaffung von Krippenplätzen in Göxe, rund 9 Kilometer von der Kernstadt entfernt, für Eltern ohne Zweitwagen oder mit weiteren Kindern in anderen Betreuungseinrichtungen keine Alternative sei. Für die Eltern sei die Nähe von Krippen- und Kitaplatz und möglichst auch der Grundschule ein wichtiges Anliegen.
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